Jedes Brautpaar weiß, die Planung einer Hochzeit ist ein großes Unterfangen. Vor Allem die Möglichkeit wirklich jedes Detail bis ins Kleinste zu bedenken kann auch mal schnell anstrengend werden. Andererseits will man auch seinen Traumtag ganz individuell gestalten. Neben der Location, der Gäste, der Hochzeitslimousine, des Caterings, der Band können selbst die Tauben zum Loslassen ausgewählt werden. Heute schauen wir uns eine weitere Auswahlmöglichkeit genauer an – das Hochzeitsmotto.
Hochzeitsmotto – nur ein Spruch?
Käthe und Peter heiraten. So einfallslos und banal könnte es klingen. Aber wäre das überhaupt ein Motto? Wäre das ein Motto, welches das Paar auch Jahre nach der Hochzeit noch gerne im Kopf behält? Sicherlich nicht. Schließlich ist das auch kein Motto, sondern lediglich eine nüchterne Tatsache. So kommen wir schon mal dem Motto als solchem näher. Es ist also nicht einfach nur ein Spruch, der auf der Hochzeitstorte steht.
Aber was ist das Motto dann?
Simpel ausgedrückt, ist es die Thematik, welche sich in der Hochzeitsfeier widerspiegelt. Ein Leitmotiv, welches da Brautpaar bereits bei der Gestaltung der Hochzeit einfließen lässt. Das Motto muss dabei nicht gleich ein schnittig formulierter Satz sein. Vielmehr ist es die Widerspiegelung des Brautpaars, etwas, was man direkt mit dem Paar in Verbindung bringt. So kann ein bodenständiges und geerdetes Paar mit Heimatnähe in einer Scheune heiraten. Selbst ohne einen Satz auf der Hochzeitstorte ist „bodenständig mit Pfiff“ das Motto.
Der Findungsprozess
Zur Hochzeit gehören zwei Leute. Zur Findung des Hochzeitsmottos am Besten auch! Ihr wollt ja auch die Persönlichkeit von Braut und Bräutigam einfangen. Den Start kann man ganz einfach gestalten – mit Stift und Papier. Welche Gemeinsamkeiten hat man als Paar. Was sticht auch unter anderen Pärchen heraus? Und was wären die ersten 5 Eigenschaften, welche den engen Freunden gleich einfallen würden. Vielleicht gibt es auch ein intensives Erlebnis, welches man in dem Motto unterbringen will. Die Möglichkeiten sind riesig, wobei wir wieder bei dem Thema der Auswahl wären. Aber man gestaltet ja auch die eigene und nicht irgendeine Hochzeit.
Und zu der Auswahl der Tauben schreiben wir ein nächstes Mal