Hochzeitsplanung

Eine Hochzeitsfeier ist extrem wichtiges und meist auch ein extrem großes Unterfangen. Und wie alle extrem wichtigen und meist auch extrem große Unterfangen ist die Hochzeitsplanung mit jede Menge Aufwand verbunden. Über die ausführliche Planung und die Vorlaufzeiten wollen wir demnächst schreiben. Vorab wollen wir aber einige Sätze zu den Hoch- und auch Tiefpunkten der Hochzeitsvorbereitungen schreiben. Und natürlich, wie man als Fast-Ehepaar damit umgeht. Mit dem unsterblichen Satz von C. Lindner – „Probleme sind dornige Chancen“, oder so ähnlich.

Hochzeitsplanung
Planung der eigenen Hochzeit „from scratch“

Hochzeitsplanung im Überblick

Auswahl der Location

Nur Geduld. Dies ist sowohl das Motto bei den Vorbereitungen der großen Feier, wie auch das Versprechen, dass wir demnächst ordentlich was abliefern. Aber zurück zu euch und eurer Hochzeitsplanung. Der erste Stresstest ist meist die Auswahl der Locations. Besonders beliebt bedeutet fast immer auch besonders ausgebucht. Hier hilft:

  • Unsere Seite
  • Buchen mit 6 – 12 Monaten im Voraus
  • Flexibilität bei der Auswahl

Die Prinzessinnenhochzeit muss nicht immer in einem Schloss passieren. Oder das Schloss muss nicht in 30 Kilometer Entfernung liegen. Wenn man sowohl beim Ort, wie auch Art der Location sich nicht komplett auf eine Nische festlegt, sollte auch für euch eine zauberhafte Hochzeitslocation zu finden sein. Sobald diese ausgesucht, reserviert und mit einem Mietvertrag bestätigt ist, dürft ihr euch selbst ein wenig feiern. Ab jetzt sollten die Aufgaben einfacher werden.

Hochzeitsplanung
Die Auswahl der Location ist die erste und härteste Herausforderung

Auswahl der Gäste

Nach der Location kommt die Auswahl der Gäste. Viele Paare laden lieber mehr Gäste ein, um niemanden zu vergessen oder versehentlich zu beleidigen. Daran ist auch nichts auszusetzen, wenn es die Location hergibt. Schwieriger wird es, wenn die Anzahl der Plätze stark limitiert ist, oder ein Partner sich einen deutlich eingeschränkteren Gästekreis wünscht. Hier hilft (alter Paartherapieweisheit)

  • Reden

Bei der Feier sollte eine gewisse Symmetrie in der Gästeanzahl sowohl von der Braut- wie auch von der Bräutigamseite vorhanden sein. Eine handverlesene Gästeliste von nur dem besten Freund des Bräutigams und hunderte weitentfernte Verwandte der Braut können schnell zu einer recht skurrilen Situation führen. In diesem Fall kann man sich zumindest an dem Gedanken trösten, dass der Trauzeuge des Bräutigams bei ihm am Tisch sitzen würde. Inklusion pur.

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Auch die Gäste wollen sorgfältig ausgesucht und eingeladen werden

 

Auswahl der Kleidung

Ab hier gehen die Stressniveaus von zukünftiger Braut und dem zukünftigen Bräutigam etwas auseinander. Ihr wisst was kommt. Die Auswahl der Hochzeitskleidung. Während die Männer sich recht schnell in einem Anzug/Smoking wohlfühlen, ist die Suche nach einem Brautkleid meist etwas langwieriger. Die große Auswahl an Schnitten, Farbnuancen und Schmuckideen fordert hier ihren Tribut. Hier hilft:

  • Inspiration im Internet holen
  • Sich fachkundig beraten lassen
  • Mehrere Freundinnen zum Anprobieren mitnehmen
Hochzeitsplanung
Das Farbkonzept gibt man lieber der zukünftigen Braut ab

Das richtige Partyprogram

Sobald das Hochzeitskleid ausgewählt ist, der Anzug ist entweder schon längst ausgewählt, oder wartet auf den letzten Drücker, geht es in die Konzeptionsphase. Schön gesagt, aber was genau steckt dahinter? Nun, alles was mit Gestaltung und Durchführung der eigentlichen Hochzeitsfeier zusammen. Mehr Vorlaufzeit erfordert die Buchung des Hochzeitsfotografen und die der Liveacts, egal ob DJ, Band oder beides. Während es beim Fotograf kaum Streitpunkte geben sollte, kann es bei der Auswahl der Musik schon eher eine Meinungsverschiedenheit aufkommen. Hier hilft:

  • Altersdurchschnitt der Gäste beachten
  • Gemeinsamkeiten beim Musikgeschmack berücksichtigen

Bei der Auswahl von Dekorationsideen & der Dekoration selbst empfehlen wir den pragmatischen Ansatz. Die Braut bekommt die 99,9% der Stimmrechte und der Bräutigam die ehrenvolle Aufgabe eine Mischung aus „gut“, „echt schön“, „richtig kreativ“ und „das gefällt mir aber wirklich“ einzuwerfen.

Nach allen Nebensächlichkeiten, nun das Essen. Scherz. Verzeiht mir. Wirklich Abstimmungsbedarf entsteht eher dann, wenn es größere kulturelle/religiöse Unterschiede bei den Gästen gibt. In diesem Fall sollte „Medium“ beim Fleisch keine Selbstverständlichkeit sein und auch die Auswahl an Spirituosen sollte gut überlegt werden. In einfacheren Fällen reicht meist die Karte des Cateringservices und das Probeessen um die gemeinsame Entscheidung zu fällen.

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Die süße Krönung der Hochzeitsfeier

Sich gegenseitig bei der Hochzeitsplanung beistehen

Oft werden wir vor Allem in Stresssituationen schnell ungeduldig bis unausstehlich. So kann auch mal die Auswahl der gewünschten Playlist schnell in eine hitzige Diskussion führen. Daher

Regel#1: Plant früh im Voraus

Regel#2: Setzt Aufgabenbereiche fest, bei denen jeweils ein Partner das Sagen hat

Regel#3: Keine Diskussion ist eure Nerven wert. Schließt schnelle Kompromisse

Regel#4: Verteilt die Aufgaben auf mehrere Schultern. Eure Eltern & Freunde wollen helfen

Regel#5: Nicht alles lässt sich planen. Entspannt euch!

In diesem Sinne, wünschen wir euch eine stressfreiere Hochzeitsplanung!